Eine Vielzahl von klimafreundlichen Alternativen steht für unterschiedliche Anwendungen zur Verfügung, um Verwendung und Emissionen von ozonabbauenden Stoffen und fluorierten Treibhausgasen zu vermeiden.
Als Kältemittel sind HFCKW (vor allem R22) und HFKW zwar heute in verschiedenen Teilen der Welt noch von großer Bedeutung, könnten aber in vielen Fällen bereits durch klimafreundlichere Alternativen ersetzt werden.
Kohlenwasserstoffe, CO2 (R744), Ammoniak (R717) und Wasser (R718) stellen so genannte „natürliche“ Kältemittel dar, die nicht zum Ozonabbau und zum Klimawandel beitragen. Daneben können ungesättigte HFKW (Hydrofluorolefine, HFO) und Mischungen aus gesättigten und ungesättigten HFKW eingesetzt werden, die jedoch oft noch beachtliche Treibhauspotenziale aufweisen und bisher nicht überall verfügbar sind. Auch als Treibmittel für die Schaumproduktion spielen Alternativen ohne ozonabbauendes Potenzial und ohne Klimawirkung heute weltweit eine wichtige Rolle.
Ausgewählte Arbeiten